Tarotkarte Der Mond: Bedeutung, Kombinationen, Deutung

von | Tarot

Der Mond symbolisiert im Tarot das Unterbewusste. Hier geht es um alles, was auf den ersten Blick verborgen bleibt und weder zu sehen noch zu hören ist. Nicht wenige Menschen fürchten diese Mächte, fühlen sich aber gleichzeitig auch von ihnen angezogen. In der Tiefe der Seele verbirgt sich so Einiges, was bei näherer Betrachtung sehr interessant sein dürfte.

Allgemeine Deutung der Tarotkarte Der Mond

Die Tarotkarte Der Mond steht für alles Dunkle und Geheimnisvolle, quasi für den inneren Menschen. Dunkel nicht im Sinn von gefährlich, sondern einfach verborgen. Wie der Mond die Nacht erhellt, so steht Der Mond im Tarot ebenfalls dafür, Licht in die Tiefen der Seele zu bringen. Eine interessante Gelegenheit, mehr über sich als Mensch und Teil des Universums zu erfahren. Meiner Meinung nach stellt diese Karte eine besonders magische Tarotkarte dar, denn sie verbindet uns mit unseren inneren Mächten, welche wir seit jeher besitzen, nur in den meisten Fällen weitgehend brach liegen lassen. Der Mond ist auch oft im Zusammenhang mit dem Eremiten anzutreffen, denn letzterer sucht jene Einsamkeit, welche nur die Nacht bringen kann. Die Nacht ist dabei der gemeinsame Nenner beider Aspekte und empfiehlt sich hervorragend zwecks Reflektion und Meditation. Ich denke, im Rahmen einer solchen Reflektion kommen unter anderem auch Dinge zum Vorschein, welche unschön und schmerzlich sind, doch gehört dieser Prozess dazu, sich kennenzulernen und die Seele zu erleichtern.

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Der Mond im Liebes-Tarot und der Beziehung

Zum Thema Beziehung zeigt die Tarotkarte Der Mond, dass Ängste erlebt werden. Vielleicht geht es um die Angst, den Partner zu verlieren oder darum, nicht genug geliebt oder akzeptiert zu werden. Nicht selten handelt es sich hier um Eifersucht und ein Verlangen, welches nicht von außen gestillt werden kann. Betroffene quälen sich mitunter so sehr, dass sie zu diversen Substanzen greifen, um den Schmerz ertragen zu können. Ich bin der Überzeugung, dass ein Glas Wein durchaus mal als eine Art Medizin betrachtet werden kann. Wer es allerdings übertreibt, wird die inneren Dämonen damit aber nicht vertreiben, im Gegenteil. Sie werden im Grunde nur zeitweise lahmgelegt und treten dann umso stärker hervor, wenn nicht damit gerechnet wird. Meditation hingegen bringt auch auf lange Sicht echten Nutzen, ebenso wie Stille, Natur und Reflektion.

Der Mond im Bereich Beruf und Erfolg

Der Mond beleuchtet das Berufsleben intensiv und zu erkennen sind tief sitzende Zukunftsängste. Diese Ängste beruhen nicht immer auf einer rationalen Basis, es geht einfach um die Angst, die Existenzgrundlage und somit die Kontrolle über das eigene Leben zu verlieren. Manchmal sind diese Ängste auch berechtigt und es kann ein gutes Gefühl geben, wenn ein anderer Job gesucht wird. Ich denke, wer im Geist und auch im Berufsleben flexibel bleibt, braucht sich nicht so viele Gedanken machen und schöpft aus seinem Inneren. Dort werden sich immer wieder Möglichkeiten in Sachen Gelderwerb finden.

Die Bedeutung der umgekehrten Tarotkarte Der Mond

Falls die Tarotkarte Der Mond auf dem Kopf steht, dann deutet das auf Wahnvorstellungen bzw. Halluzinationen. Ein falsches Selbstbild kann zu einer schweren psychischen Belastung führen. Die Mächte der Nacht zeigen sich hier von ihrer dunklen Seite und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich empfehle in einer solchen Situation, sich seiner Vernunft zu bedienen und sich nicht von skurrilen Empfindungen und Aberglauben hinreißen zu lassen. Um seine Vernunft zu schärfen, reicht im Grunde ein Blick auf das gesamte Weltgeschehen.

Kurzbedeutung Der Mond

  • Unterbewusstsein
  • Reflektion
  • Instinkt
  • Geheimnis
  • Verborgenheit

Die Tarotkarte der Mond steht vor allem für das Unbewusste, für jene Dinge, die im Verborgenen liegen. Der Mond beleuchtet diese Aspekte und trägt somit einen wesentlichen Teil zur Selbstfindung bei. Ich finde, diese Tarotkarte hat etwas durchaus Magisches, was den Alltag interessanter macht.

Der Mond in Kombination

Der Mond und der Narr

Die Kombination deutet auf ein schlechtes Urteil oder einen schlechten Ruf hin. Krankheiten können eingebildet sein, Wachstumsprobleme sind zu erkennen.

Der Mond und der Magier

Es geht um jemanden, der sehr auf Details achtet, etwas repariert oder generell anfertigt. Diese Person spielt eine wichtige Rolle.

Der Mond und die Hohepriesterin

Deutet auf Hexenkraft hin. Die Kraft zu heilen oder verfluchen. Etwas Neues ist zu erwarten beim nächsten Neumond.

Der Mond und die Herrscherin

Eine Schwangerschaft steht an. Veränderungen im Körper werden sichtbar. Entwicklung des Bewusstseins findet statt und zwar durch das Erleben des Lebens selber. Kann auch als Metapher betrachtet werden.

Der Mond und der Herrscher

Deutet auf Erwirtschaften von Gewinnen. Auf diesen Gewinnen wird sich ausgeruht, oftmals zu lange. Fertigstellen der Details ist zu erkennen, nach dem Erledigen des harten Teils der Arbeit folgen die Feinarbeiten.

Der Mond und der Hierophant

Stehen die Karten in Bezug, dann ist das Folgen eines Pfades oder der Berufung nach langer Vorbereitung sehr wichtig. Es geht um eine Person, die spät mit einer Sache anfängt und noch langen Atem zeigt, wenn andere längst aufgegeben hätten. Eine fruchtbare Grundlage wird dabei effektiv genutzt.

Der Mond und die Liebenden

Verweist auf den Kontakt mit spirituellen Lehren. Wachstum in einer Beziehung ist zu erkennen. Negativer Aspekt ist jener, dass ein Ziel aus den Augen verloren geht.

Der Mond und der Wagen

Diese Konstellation stellt das Entdecken von neuen Wegen dar. Regeln aufstellen, ist jetzt wichtig. Genauso wie die Schaffung eines Gesetzes.

Der Mond und die Gerechtigkeit

Deutet auf ein Zögern in einer Zeit der Ruhe. Zweifel in guten Tagen dominieren. Einer, der für die Zukunft sorgt, ist zu erkennen.

Der Mond und der Eremit

Bei einer positiven Entscheidung zeigt sich die Fähigkeit schnell und ungehindert zu arbeiten. In negativer Kombination mit anderen Karten, kann ein Freund als Gammler oder Faulpelz gesehen werden.

Der Mond und das Rad des Schicksals

Jemand versucht das Natural der Menschen und Dinge zu ändern. Entweder wird zu viel von einer Person oder Situation verlangt oder es wird übermäßiger Druck ausgeübt, in der Hoffnung es sei nur kleiner Druck. Übermäßig hohe Standards für den vollen Erfolg werden zudem gesetzt.

Der Mond und die Kraft

Das Zögern in einer Zeit der Ruhe. Zweifel in guten Tagen. Einer, der für die Zukunft sorgt.

Der Mond und der Gehängte

Stagnation und Faulheit machen sich hier breit.
Chronische, geringfügige Krankheiten können das Leben erschweren.
Das Bedürfnis am Morgen Kaffee zu trinken, ist dennoch gegeben.

Der Mond und der Tod

Es zeigt sich ein ruhiger Platz. Ein Bedürfnis nach Wasser ist präsent, entweder um es zu trinken oder um darin zu baden. Erinnerungen an die Toten oder an frühere Perioden in einem Leben, dominieren die Gedanken.

Der Mond und die Mäßigkeit

Bedeutet eine Zeit der mentalen Strukturierung, die der sich entwickelnden Ordnung in der Außenwelt entspricht. Hier geht es um eine Person, die sehr viel in sehr wenig Zeit erreichen kann. Auch eine etwas verhaltene manische Phase, in einer manisch-depressiven Persönlichkeit kann erkannt werden.

Der Mond und der Teufel

Bedeutet den Genuss, sich mit den Naturelementen zu verbinden, wie es im Garten Eden beschrieben wurde, aber mehr aus dem Blickwinkel und dem Gefühl eines intelligenten Tieres als eines Menschen, also eher instinktiv.

Der Mond und der Stern

Eine Zeit des Testens steht jetzt an. Wenn alles gut verläuft, beherrscht man eine neue Fähigkeit. Wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden, ist es Zeit zurück zu gehen und Fehler aus der Vergangenheit zu bereinigen.
Das ist ein Experiment und kein praktischer Test zur Verbesserung oder Anpassung.

Der Mond und die Sonne

Verweist auf eine Zeit des Hungers und des Verzichts. Schnelligkeit ist eine gute Sache bei dieser Konstellation. Zudem besteht die Gefahr aufgrund von Temperaturschwankungen krank zu werden: Kälte, Grippe, Lungenentzündung. Die Gefahr besteht für Jung und Alt gleichermaßen.

Der Mond und das Gericht

Armut und Müdigkeit zeichnen sich hier ab. Eine Zeit in der man Hilfe braucht, ist gekommen.

Der Mond und die Welt

Ein Bedürfnis sich mit Anderen zum gegenseitigen Schutz zu vereinigen, steht im Vordergrund. Gutes Omen für die Gründung einer Gesellschaft oder eines Clubs.
Auch nationale schlechte Zeiten sind hier zu erkennen.

Tarotkarte Der Mond als Tageskarte

Ich finde, dass keine Karte so sehr das Unbewusste, Ängste und Zweifel symbolisiert wie die Karte „der Mond“. Ich bitte Dich nun, heute einmal genau hinzusehen und herauszufinden, vor was Du wirklich Angst hast. Du bist mutiger, als Du denkst, bitte glaube mir. Schaue genau hin und fürchte Dich nicht.

In der Liebe

In der Liebe hast Du Zweifel und Sorgen, ob deine Beziehung Dein Leben wirklich bereichert. Der Mond steht für Dein Unterbewusstsein, daher ist gerade jetzt ein sehr guter Zeitpunkt, Dir einige wichtige Gedanken darüber zu machen, was Du von einer Liebe erwartest, um glücklich zu sein.

Im Beruf

Ich bin der Meinung, dass der Mond immer ein klares Zeichen dafür ist, dass unterdrückte Ängste und Sorgen ruhig einmal angesprochen werden sollen. Ich möchte Dir daher raten, in beruflichen Belangen ruhig Deine Meinung klar und bestimmt kundzutun, wenn Dir etwas auf dem Herzen liegt. Danach wirst Du Dich garantiert besser fühlen.